Im Fokus meines künstlerischen Strebens stand von Beginn an, das Unsichtbare erfahrbar zu machen. Ich bemühe mich, hinter der vordergründig ästhetischen Ebene tiefere Schichten spürbar werden zu lassen. Den Blick des Betrachters immer wieder von neuem anzulocken und ihn Neues entdecken zu lassen.
Als Künstlerin kann ich spielerisch nach Lösungen suchen, kann Transformation gestalten. Ich kann Wandel entstehen lassen und sichtbar machen, ohne gleich von Anfang an wissen zu müssen, wie es gelingen kann.
Seit 1993 beschäftige ich mich intensiv mit künstlerischem Gestalten, zunächst mit Aquarellmalerei, Seidenmalerei und Bildhauerei. 2007 habe ich die Acrylfarben für mich entdeckt: Seitdem erforsche ich die Möglichkeiten und Grenzen des Mediums Acryl, gestalte Mixed-Media-Arbeiten mit allem was mir so in die Finger kommt, auf Papier und auf Leinwand. Ich erlaube mir dabei großzügig „Fehler“ und lasse mich gern vom Unerwarteten überraschen, sodass meine Bilder ganz unterschiedlich aussehen. Der rote Faden ist, dass ich mich, genauso wie in meinem ursprünglichen Beruf als Ärztin (Chirurgie, Anästhesie, Psychotherapie und Psychiatrie), mit den Grenzbereichen des Lebens auseinandersetze. Dabei suche ich bewusst nach der Freude, nach all dem, was das Leben lebenswert macht.
Meine Vision ist es, unsere Welt ein wenig bunter und fröhlicher zu gestalten. Ein Mittel hierzu sind neben meinen Bildern die von mir entwickelten und gestalteten Freude-Kärtchen in Visitenkartengröße.